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Sommer-Interview

Die Jugendarbeit hat in der Abteilung Volleyball einen hohen Stellenwert und ist ein wesentliches Standbein. In diesem Sommer-Interview geht’s um die jüngsten Volleyballer, die Volley-Kids. Das Trainerinnenteam bilden Lotta Kowol, Julia Lauerer und Nathalie Höll.

 

Stellt Euch doch kurz mal unseren Lesern vor:

Lotta: Ich bin seit 10 Jahren im Verein, hab mit 10 Jahren auch im Kids-Training begonnen Volleyball zu spielen. Mir macht es viel Spaß Übungen auszudenken und die Freude und Begeisterung der Kids zu sehen.
Julia: Mit Nathalie und Lotta hab ich vor 3 Jahren das Training der Kids übernommen, bin 20 Jahre alt und bin gern hier dabei. Es ist schön, wenn unsere Trainingsgestaltung gut ankommt und einfach cool wenn die Kids kleine und große Erfolge haben.
Nathalie: Wir 3 haben so ziemlich zum selben Zeitpunkt im Volleyball angefangen. Ich war damals 8 und das ist jetzt auch schon 10 Jahre her. Mir macht es Spaß, mit den Kleinen zu arbeiten, sie zu fördern, das Lachen zu hören und die Freude zu sehen.

 

Wo bekommt ihr denn eure Volley-Kids her ?

Nathalie: Wir führen seit einigen Jahren zusammen mit der Grundschule und dem Verband einen Volleyball-Aktionstag durch. Die 3. und 4. Klasse darf einen Schultag lang mit uns trainieren. Das kommt bei den Kids sehr gut an.
Julia: Und die Kids bringen dann oft noch Geschwister oder Freunde mit.
Lotta: Oder, wie bei uns, dass Eltern, die Volleyball spielen ihre Kids ins Training schicken. So sind wir 3 ja zum Volleyball gekommen.

 

Wieviele Kinder betreut ihr im Training:

Julia:  Meist haben wir so 15 bis 20 Kinder im Training.
Lotta: Und die sind ganz schön aufgeweckt und voll motiviert. Da ist Leben in der Halle oder auf der Beachsport-Anlage.

 

Ihr trainiert also auch mit den Kleinsten auf Sand ?

Nathalie: Ja. Das ist, wie für die großen Volleyballer, eine tolle Abwechslung im Jahr. Ausserdem können wir den ganzen Sommer über das Training stattfinden lassen. Wir haben also ein wöchentliches Sommerferien-Programm.
Julia: Und in den Pausen kann man sogar Sandburgen bauen (lacht)

 

Beim Sommerferien-Programm gab es von Euch „einen Tag, fast wie am Meer“. Nass wars, gell ?

Lotta: Oh ja, wir hatten alles für draussen vorbereitet, viele Spiele, die auf Sand richtig Spass machen. Und dann kam aber der herbstliche Regen und Wind. Wir konnten aber glücklicherweise in die Tennishalle ausweichen und hatten dort mächtig Spaß.
Nathalie: Das Wetter können wir noch nicht planen. Wir arbeiten dran (lacht). Aber wir haben uns auch für den Regen vorbereitet und es wurde ein toller Nachmittag mit einer intensiven 2er-Ball-Challenge.

 

Ihr betreut die Kids ja bis zum 12. Lebensjahr. Was passiert dann ?

Lotta: Nach einer Übergangsphase, in der die Jugendtrainerinnen zu uns in Training kommen und Übungen mit unseren Größeren machen, dürfen diese dann ins Jugendtraining wechseln. So haben wir einen sanften Übergang und halten die Kinder bei uns. In diesem Jahr konnten wir über 10 Kids ins Jugendtraining überleiten. Das ist für uns der Lohn unserer Arbeit.
Nathalie: Im Jugendtraining geht’s dann an das nächste Level. Die Technik wird verfeinert und das Spiel auf dem großen Feld wird mehr im Training eingebaut. Aktuell begleite ich zudem unsere ehemaligen Kids im Jugendtraining und sie haben noch eine bekannte Kontaktperson.

 

Wie läuft ein Training bei Euch ab ?

Julia: Bei uns geht es viel um Bewegung und Ballkoordination. Wir wollen den Kids die Angst vorm Ball nehmen und die Beweglichkeit steigern. Das geht mit vielen spielerischen Übungen.
Nathalie: Wir wärmen uns immer gemeinsam auf, meist mit einem Spiel, dann kommen Übungen, die ans Volleyball angelehnt sind, aber speziell für Kids sind. Wir haben auch leichtere Bälle, damit die Finger keinen Schaden erleiden. Im Kleinfeld wird dann sogar schon im Ansatz Volleyball gespielt.
Lotta: Eins erleben wir aber immer wieder. Die Kleinen würden am Liebsten auch ständig auf dem großen Feld stehen und Volleyball spielen. Das dürfen sie dann immer in Vorbereitung auf den Wolleball-Kapp.

 

Auch da dürfen die Kids mitspielen ?

Lotta: Ja- und wie. Es ist schön zu sehen, wie sie sich ins Zeug legen und versuchen mit den Großen mitzuhalten.
Nathalie: Das ist schon toll, wenn dann z. B. die Jedermänner im besten Mannesalter gegen die kleinsten Volleykids auf dem Feld stehen und beide ihren Spaß haben.
Julia: Da geht uns dann auch das Herz auf (strahlt)

 

Wie habt ihr Euch auf Eurer Trainerinnen-Amt vorbereitet:

Julia: Lotta und ich waren auf einem speziellen Lehrgang an der Sportschule in Oberhaching, der vom Bayrischen Volleyball-Verband angeboten wurde.
Lotta: Der Verband bietet auch eine spezielle Trainerausbildung für die Arbeit mit Grundschülern an. Leider wurden alle 3 Lehrgänge wegen Corona abgesagt. Hier hoffen wir, dass wir uns dort bald weiterbilden können.
Nathalie: Der Volleyball-Landesverband Württemberg hat sein Angebot auf eine digitale Trainerausbildung angepasst. Diese absolvieren wir gerade gemeinsam. Das macht zwar bei weitem nicht so viel Spaß wie ein persönlicher Lehrgang, wird uns aber neue Impulse bringen.

 

Jetzt seid ihr ja nicht nur Kidstrainerinnen, obwohl das schon zeitintensiv genug ist. Was macht ihr noch in der Abteilung:

Julia: Natürlich sind wir beim Kornlupferfest mit am Start. Beim Auf- und Abbau, aber auch bei den Schichten in den Ständen. Wir 3 freuen uns schon auf die erste Schicht im neuen Getränkewagen „the blue“. Der ist echt genial geworden.
Lotta: Ja, das Kornlupferfest ist auch für uns ein Highlight. Die Kids binden wir z. B. beim Einmarsch und der Betreuung der Hüpfburg mit ein. Und wir selber sind überall, wo wir gebraucht werden. Am meisten Spaß hab ich auch beim Getränkeverkauf. Den haben wir in den letzten beiden Jahren super vermisst. Ich sorge noch für die Instagram-Beiträge und Posts der Volleyballer.
Nathalie: Ich spiele seit 3 Jahren noch im TGO-Nachwuchsteam und trainiere bei den Aktiven mit. Das heisst 3 x Volleyball spielen in der Woche. Und helfen – natürlich an allen Veranstaltungen. Das ist in meiner Familie Pflicht – und auch mein Freund wird da nicht verschont. (lacht)

 

Darf man bei Euch noch mitmachen ?

Julia: Du nicht, Du bist da etwas zu alt dafür (lacht)
Nathalie: Aber alle, die mindestens in der 3. Klasse sind, ist das Kids-Training da. Aktuell immer freitags ab 17.00 Uhr auf der Beachsport-Anlage und ab Ende September ab 18.30 Uhr in der Halle.
Lotta: Wir freuen uns auf viele kleine Volleyballer !

Vielen Dank euch Dreien für das nette Interview. Wir wünschen Euch weiterhin viel Spaß mit dem jüngsten Volleyball-Nachwuchs und den Kids natürlich auch viel Spaß mit Euch. Ihr leistet einen sehr wichtigen Beitrag für den Volleyball-Sport in Offenau.

Mit dem nächsten Interview beenden wir vorerst unsere Sommer-Interview-Reihe „Wir sind Volleyball“. Im Gespräch sind dann 2 Volleyball-Urgesteine. Elke Geiger und Samir Feriz-Pavlic, die die Freizeitgruppe 40+ leiten.

Im nächsten Jahr setzen wir diese Sommer-Interview-Reihe dann fort. Es gibt noch viele Gesprächspartner, die sich für sportliche, kulturelle oder regulatorische Belange dieser Abteilung einsetzen und Interessantes, Wissenswertes und Lustiges zu berichten haben.

 

Sie sorgen seit 3 Jahren für den Volleyball-Nachwuchs und betreuen die jüngsten Volleyballer, die Volley-Kids (v. r. n. l.) Nathalie Höll, Lotta Kowol und Julia Lauerer beim Strandkorb-Interview mit Jürgen Kowol.

Vereinsmeisterschaften im Beach-Mixed

Nach der gelungenen Premiere im letzten Jahr war der Wunsch nach Fortsetzung der Vereinsmeisterschaft groß. Am vergangenen Samstag wurde die Beachsport-Anlage für die Austragung der vereinsinternen Meisterschaft genutzt.

Im Mixed, also mit einer Frau und einem Mann auf dem Feld, wurde gespielt und die Paarungen direkt vor Ort ausgelost. Teilnehmen durften alle Vereinsmitglieder ab 16 Jahren. Und so kamen wieder 7 Teams, ausgelost und gezogen von Jonathan Höll zusammen. Großes Losglück hatten dabei die beiden Vereinsmeister aus dem letzten Jahr, Marina Schütz und Marco Geiger. Sie wurden wieder, als einziges Team, wie im Vorjahr zusammengelost.

Bei herrlichem Sommerwetter und Temperaturen über 30 Grad spielten dann alle 7 Teams gegeneinander. Jeweils 2 Sätze, bis 15 Punkte.

Um die heißen Temperaturen gut überstehen zu können, gab es vor Ort gleich 3 Abkühlungsmöglichkeiten. Eine Eistruhe gefüllt mit verschiedenen Sorten an Schleck-Eis war aufgestellt, kühle Getränke wurden gereicht und dank Familie Fischer konnte sogar ein Pool auf der Anlage aufgestellt werden, der mit kühlem Brunnenwasser gefüllt für die perfekte Kühlung von aussen sorgte.

Über 6 Stunden dauerten dann die Wettkämpfe auf den beiden Felder. Es wurde viel gelacht, Beifall gezollt für tolle Spielzüge und der Nachmittag in vollen Zügen genossen.

Am Ende setzten sich die Vereinsmeister des letzten Jahres auch dieses Jahr wieder durch. Sie nutzen ihren Vorteil vom letzten Jahr und konnten ihren Titel verteidigen. Auf dem zweiten Platz kamen Mona Egner und Samir Feriz-Pavlic vor Corinna Rumm und Lukas Koch.

Die Siegerehrung wurde von der stv. Abteilungsleiterin Bettina Fischer vorgenommen. In gewohnt gekonnter und charmanter Art und Weise gratulierte sie den Spielerinnen und Spielern für ihre Leistungen. Auf die Glückwunsch-Küsschen mussten die Sieger aber aufgrund der Corona-Verordnungen verzichten.

Hier die gesamten Platzierungen:

  1. Marina Schütz / Marco Geiger
  2. Mona Egner / Samir Feriz-Pavlic
  3. Corinna Rumm / Lukas Koch
  4. Vanessa Brechter / Sebastian Bruker
  5. Mohamed Taha / Robin Hay
  6. Elke Geiger / Jürgen Kowol
  7. Nathalie Höll / Phillip Hübener

Vielen Dank an alle Teilnehmer*innen für den schönen Tag auf der Beachsport-Anlage, der nach dem sportlichen Teil noch in den gemütlich-genüsslichen Teil überging. Eindeutiger Vereinsmeister am Grill wurde dabei Matthias Höll. Er versorgte seine Volleyballer wieder einmal gekonnt mit Leckereien aller Art, so dass die Akkus bei den Sportlern schnell wieder aufgeladen waren und sogar noch die Ausdauer zum Sternschnuppen schauen da war. Und bestimmt hat sich hier der Eine oder die Andere eine Fortsetzung im nächsten Jahr gewünscht.

Die Siegerteams der Duo-Mixed-Vereinsmeisterschaften 2021 (v.l.n.r) Samir Feriz-Pavlic, Mona Egner, Marina Schütz, Marco Geiger, Lukas Koch. Auf dem Bild fehlt Corinna Rumm

 

Weitere Fotos vom Tag finden Sie hier: Fotos  / Videos

Wir sind Volleyball

Einige Interviews liegen nun schon hinter uns. Bei den nächsten beiden geht es um die Jugendarbeit in der Abteilung Volleyball. Mit Mona Egner steht heute die Jugendleiterin der Abt. Volleyball Rede und Antwort – und mit ihr auch Marina Schütz, die als Jugendtrainerin für die Jugendspieler ab 13 Jahren an ihrer Seite steht.

 

Mona, Du bist seit vielen Jahren aktive Spielerin bei der TGO. Wie kamst Du zum Volleyball ?

Im Urlaub am Strand hab ich Beachvolleyball gespielt. Das hat mir riesig Spaß gemacht und das hab ich einer Freundin erzählt, die in Offenau Volleyball gespielt hat. Sie hat mich dann einfach ins Training mitgenommen und ich bin bis heute dabeigeblieben.

 

Und Marina, wie war das bei Dir ?

Ich bin durch meinen Vater zum Volleyball gekommen. Eigentlich bin ich mit dem Volleyball aufgewachsen. Mein erstes Lieblingsspielzeug war ein Ball. Nach Offenau bin ich zum einen durch den Umzug hierhergekommen. Und beim Wolleball-Kapp vor einigen Jahren haben die Jedermänner noch eine Spielerin gebraucht. Und so bin ich bei der TGO gelandet.

 

Was können die Jugendlichen bei Euch im Volleyball erleben, erfahren und lernen ?

Mona: Volleyball spielen (lacht). Wir wollen den Jugendlichen den Spaß am Volleyball vermitteln, den wir selbst haben. Eine tolle Sportart, in der Halle, wie im Sommer auf Sand. Der Volleyball-Sport ist vielfältig, schön, lebt von Schnelligkeit, Teamgeist und der Taktik. Einer allein kann auf dem Feld wenig bewegen – nur das Team gemeinsam kann die Spiele gewinnen.

 

Wie läuft so ein Training ab ?

Marina: es gibt unzählige Übungen, die wir je nach Alter und Leistungsstand im Training einsetzen. Das beginnt schon beim gemeinsamen Aufwärmen, geht über technische Einheiten bis zu vielen spielerischen Praxiseinheiten in der wir auch Spieltaktiken vermitteln.

 

Letztes Jahr hat man Euch auf dem Neckar gesehen, als ihr auf Stand-Up-Boards gestanden seid und Volleyball gespielt habt. Wie kam es dazu ?

Mona: Neben dem Volleyball ist das Paddeln auf dem Neckar zu einem weiteren schönen Hobby geworden. Ein paar Stunden auf dem Wasser sind fast wie ein Urlaubstag. Ausserdem trainiert das Stand-up-Paddeln Muskeln, die uns auch beim Volleyball nützlich sind. Nachdem wir auch Yoga-Übungen auf dem Board gemacht haben wollten wir mal ausprobieren, ob wir auch Volleyball auf dem Wasser spielen können.

Marina: Durch den Lockdown letztes Jahr durften wir eine Zeitlang nicht Volleyball spielen. Wir probieren halt gern mal ein paar neue Dinge aus, auch wenn sie erstmal verrückt klingen. Aber das passt zu uns (lacht).

 

Und, wie hats geklappt ?

Marina: Man muss schon sehr genau zuspielen, große Bewegungen sind nicht möglich, sonst landest du im Wasser. Du musst ständig in der Konzentration zwischen Blick auf den Ball und das Ausgleichen auf dem Board wechseln. Aber bei sommerlichen Temperaturen macht es überhaupt nichts aus, nach einem Hechtbagger im kühlen Neckar zu landen.

 

Wird das ein neuer Trendsport ?

Mona: Von uns aus gerne. Wir sind dabei !

 

Was hat die Beachport-Anlage im Jugendbereich bewirkt ?

Mona: Einiges. Wir haben neue Kinder und Jugendliche fürs Volleyball gewinnen können. Die lange Sommerpause von fast 2 Monaten ist auch weggefallen. Jetzt können wir das ganze Jahr Sport treiben. Das stärkt den Zusammenhalt und die Fitness.

Marina: Volleyball im Sommer auf Sand ist eine tolle Ergänzung zum Hallenvolleyball. Durch die unterschiedlichen Regeln haben wir eine schöne Abwechslung, profitieren aber auch in der Halle vom ganzjährigen Training.

 

Was muss ich tun, wenn ich bei Euch ins Training kommen will ?

Mona: Ganz einfach. Vorbeikommen, Schuhe ausziehen und mitmachen. Jeden Donnerstag ab 18.00 Uhr sind wir für alle Jugendliche ab ca. 13 Jahre auf der Beachsport-Anlage. Alle Infos zum Jugend-Volleyball in Offenau gibt’s auch auf den Homepages der TGO www.tgoffenau.de oder www.tgo-volleyball.de. Nach den Sommerferien sind wir dann wieder in der Halle.

 

Das klingt nach mächtig viel Spaß, gepaart mit sportlichem Ehrgeiz und Teamgeist. Also auch Eigenschaften, die junge Menschen im Leben weiterbringen können. Auch an euch Zwei vielen Dank für euren Einsatz für den Volleyball-Sport in Offenau.

Ein seltenes Bild. Mona Egner (rechts) und Marina Schütz zum Sommer-Interview „Wir sind Volleyball“ in den Liegestühlen auf der Beachsport-Anlage. Meist sieht man sie in Action auf dem Feld. In diesem und im nächsten Interview steht die Jugendarbeit der Volleyballer im Mittelpunkt der Interviews von Jürgen Kowol (links).

Volleyball

Heute haben wir gleich 3 Interview-Partner, aber alle aus einer Familie. Mit Gudrun Jauch, Sanseree Milson und Armin Milson stellen sich heute 3 langjährige Mitglieder vom Volleyball-Helfer-Team unseren Fragen.

 

Hallo Ihr 3, wie seid ihr denn in die „Fänge der Volleyballer“ geraten ?

Gudrun: Bei mir war es die Südzucker-Connection. Der damalige Volleyball-Chef Andreas Jablonski hat mich bei der Arbeit angesprochen. Er braucht Helfer für das Kornlupferfest. Und da hab ich spontan ja gesagt. Und mittlerweile helfe ich seit über 20 Jahren mit.

Sanseree: Ich hab in der Jugend Volleyball gespielt und hab mich dann später aufs Helfen konzentriert. Da bekommt man höchsten Muskelkater vom Lachen.

Armin: Bei mir war es ein eingefädelter Deal. Das war im Jahr 2008 und wir haben frisch gebaut. Unser Garten war noch nicht fertig. Und die Volleyballer haben damals gesagt: Du hilfst uns beim Kornlupferfest Gyros machen und wir helfen Dir im Garten.

 

Hat sich der Deal gelohnt ?

Naja. Den Garten muss man ja nur einmal anlegen. Das hab ich nicht bedacht. Die Hilfe auf dem Kornlupferfest läuft aber lebenslang. Beim Kleingedruckten hab ich nicht aufgepasst (lacht). Aber eigentlich bin ich den Volleyballern zu Dank verpflichtet. Schliesslich hab ich meine Frau Sanseree übers Volleyball kennen gelernt. Und das hat sich auf alle Fälle bis heute gelohnt.

 

Jetzt seid ihr ja seit Jahren aktiv. Was hält Euch am Helfen ?

Saneree: Eindeutig der Spaß und der Zusammenhalt der Truppe. Man merkt, dass man gebraucht wird und die Arbeit bei den Gästen auf den Veranstaltungen ankommt.

Armin: Es ist einfach eine coole Truppe und wir sind gerne dabei. Auch wenn man nach tagelangem Aufbau, 3 Festtagen und dem kräftezehrenden Abbau, mal kurz die Schnauze voll hat. Ein paar Tage später freut man sich schon wieder auf das nächste Ereignis.

Gudrun: bei uns hilft die ganze Familie mit. Von uns rüstigen Senioren, über unsere Kinder bis hin zu den Enkelkindern. Das ist schön zu sehen, wie auch die nächste Generation unsere Traditionen fortsetzen wird. Und die Geselligkeit, das gemeinsame Grillen oder Feiern nach getaner Arbeit rundet die Hilfe ab.

 

Was ist Euer Lieblingsfest als Helfer ?

Armin: das Kornlupferfest ist schon was Besonderes. Ob es beim Aufbau mit dem traditionellen Baden im Neckar ist, oder die beste Gyros-Schicht am Samstag Abend. Die vielen Leute am Neckarufer. Das ist schon ein Highlight

Sanseree: Ich finde auch die Oldie-Night eine tolle Veranstaltung, bei der wir Helfer immer viel Spaß haben. Aber das Kornlupferfest steht dem in Nichts nach …

Gudrun: da kann ich den beiden nur zustimmen.

 

Wie waren denn die letzten beiden Jahre für Euch, so ganz ohne Feste ?

Gudrun: schlimm. Es fehlt einfach was und wir hoffen, dass wir bald wieder loslegen dürfen.

Sanseree: Vor allem in der Zeit, so rund um den Termin für das Kornlupferfest, leidet man als Offenauerin. Nach dem Ausfall letztes Jahr haben wir gehofft, dass es 2021 wieder los geht. Und jetzt müssen wir auch dieses Jahr nochmals pausieren.

Armin: wir kommen völlig aus der Übung. Hunderte Kilo Gyros und Bratkartoffeln zu machen ist nicht so einfach und es braucht viel Training. Da ist Volleyball spielen einfach dagegen (lacht). Aber ich bin guter Dinge, dass 2022 das Gyros auf dem Kornlupferfest wieder sensationell werden wird. Ich bin auf jedenfall am Start !

 

Mit euch 3 sitzen hier über 50 Helfer-Jahre zusammen. Stellvertretend für alle Volleyball-Helferinnen und Helfer sagen wir Euch ganz herzlich „DANKE“ für das Interview und „DANKE“ für Euren Einsatz und Eure Unterstützung. Macht weiter so und bleibt den Volleyballern und damit unserer Gesellschaft und unseren Gästen lange erhalten !

Hier bitte das Foto mit Bildunterschrift einfügen ! DANKE

Eine verlässliche Bank und immer mit Eifer und Spaß dabei. Gudrun Jauch (links), Sanseree & Armin Milson vom Volleyball-Helfer-Team im Sommer-Interview “Wir sind Volleyball” im Gespräch mit Jürgen Kowol (rechts)

Vereinsmeisterschaften am 14. August

Nach der gelungenen Premiere 2020 wird es auch 2021 eine Vereinsmeisterschaft geben. Am Samstag, den 14. August werden die TGO-Beach-Meisterschaften ausgetragen. Im Duo-Mixed geht es ab ca. 13.00 Uhr auf die Felder. Die Teams werden wieder vor Ort ausgelost und wir freuen uns auf viele MitspielerInnen aus unseren Trainingsgruppen 40+, dem Nachwuchsteam und den Aktiven, sowie allen Volleyballerinnen und Volleyballern der Abteilung ab 16 Jahren.Termin bitte vormerken !! Wir wollen vor allem Spaß haben und das Miteinander der Trainingsgruppen fördern ! Natürlich wird gegrillt und auch der Flüssigkeitsverlust durch das schweißtreibende Spielen kann durch eine große Getränkeauswahl kompensiert werden.

Fast wie ein Tag am Meer – das Sommerferienprogramm der Abt. Volleyball am 07.08.2021

Am kommenden Samstag, den 07. August habt ihr ab 14.00 Uhr die Möglichkeit einen Tag, fast wie am Meer verbringen zu können. Die Abteilung Volleyball lädt Euch im Rahmen des Sommerferienprogramms auf die Beachsport-Anlage ein. Wir spielen Volleyball, Spikeball, Beachsoccer, Wikinger-Schach oder Beachtennis, alles Spiele, die auch im Urlaub am Strand gespielt werden können. Zur Stärkung gibts was Leckeres vom Grill, Erfrischendes aus der Eistruhe und kühle Getränke. Alle Infos findet ihr auf den Homepages www.tgoffenau.de oder www.offenau.de. Schnell anmelden und dabei sein !